Unzählige Turnstunden, Trainingseinheiten und Veranstaltungen haben in den letzten 30 Jahren ihre Spuren an der Sporthalle der Mittelschule Götzis hinterlassen. Eine Sanierung war unumgänglich. Im Sommer 2023 konnte bereits der stark beanspruchte Hallenboden vollständig erneuert und abgedichtet werden, Prallwände wurden ausgetauscht, neue Sportgeräte angeschafft und die Akustikdecke modernisiert.
Derzeit laufen die Arbeiten wieder auf Hochtouren. Im Fokus stehen die Sanitäranlagen, welche saniert werden. Toiletten und Duschen werden so angepasst, dass diese barrierefrei zugänglich sind. Gearbeitet wird auch im Foyer der Halle. Hier findet während der Schulzeit die Mittagsbetreuung der Götzner Mittelschüler:innen statt. Die Glasfassade muss teils erneuert werden. Bei den Arbeiten wird darauf geachtet, den Bestand möglichst zu erhalten und thermisch auf den neusten Stand zu bringen. Die Eingangstüren und der Windfang des Haupteingangs müssen ebenfalls modernisiert werden, um den heutigen Ansprüchen in Sachen Wärmeisolierung und Brandschutz zu entsprechen. In der Halle selbst werden die Prallwände zur Tribüne samt Geländer angepasst.
„Sport treiben und sich bewegen sind wesentliche Kriterien, damit unsere jungen Götznerinnen und Götzner gesund aufwachsen. Mit der Sanierung der Sporthalle der Mittelschule leistet die Gemeinde ihren Beitrag dazu. Die Sporthalle ist auch ein wichtiger Teil der Infrastruktur im Götzner Zentrum als Trainingsstätte und Veranstaltungsort für die vielen auch internationalen Wettkämpfe unserer Vereine“, betont Bürgermeister Manfred Böhmwalder.
Die Sporthalle im Götzner Zentrum wird zwar hauptsächlich als Turnsaal der Schüler:innen genutzt, die Halle ist aber auch eine wichtige Infrastruktur für den Hallenbetrieb der Götzner Sportvereine. Trotz der Bauarbeiten wird die Halle nur während der Sommerferien geschlossen.
Für die beiden Bauetappen sind rund 1,5 Millionen Euro budgetiert. Für die Umsetzung des Projekts kann die Marktgemeinde Götzis mit Förderungen von rund 800.000 Euro rechnen. Diese werden vom Land Vorarlberg und Bund je zur Hälfte getragen.