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Inklusionspreis für die Kathi-Lampert-Schule
Die Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungs-Berufe in Götzis ist von der Lebenshilfe Österreich ausgezeichnet worden. Im Projekt „Integrative Berufsbildung - IBB“ können Menschen mit Lernschwierigkeiten gemeinsam mit anderen Studierenden einen sozialen Beruf erlernen.
Die Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe in Vorarlberg wurde als Preisträger des Österreichischen Inklusionspreises für ihr wegweisendes Projekt “Integrative Berufsbildung – IBB” ausgezeichnet. Der renommierte Preis, vergeben von der Lebenshilfe Österreich, wurde der Schule im Rahmen eines Gala-Abends in Wien am 28. November offiziell überreicht. Die Auszeichnung würdigt das zehnjährige Engagement der Schule, Menschen mit Lernschwierigkeiten inklusiv als Fach-Sozialhelfer:innen auszubilden. Das Besondere dabei ist, dass Studierende mit und ohne Lernschwierigkeiten gemeinsam in einer Klasse mit und voneinander lernen. Diese Ausbildung ermöglicht es Menschen mit Lernschwierigkeiten einen sozialen Beruf zu erlernen und vergrößert ihre Chancen in der Arbeitswelt. Der nächste Integrative Ausbildungslehrgang startet im September 2024. Der Schulleiter, Christoph Schindegger, äußerte sich erfreut über die Auszeichnung und betonte, dass sie zeige, dass inklusive Bildung nicht nur möglich, sondern auch eine Bereicherung ist. Trotz der Freude über den erhaltenen Preis erinnert der Schulleiter daran, dass Inklusive Bildung in Österreich auf allen Ebenen ein grundlegendes Menschenrecht ist. Die Kathi-Lampert-Schule ruft dazu auf, gemeinsam für mehr inklusive Bildung zu kämpfen.