Haben Sie schon einmal an den Blüten des Mädesüßes geschnuppert? Konnten Sie schon einmal eine schlafende Wildbiene zusammengerollt in einer Blüte entdecken? Haben Sie schon einmal beobachtet, welche Blütenbesucher am Gilbweiderich nach Nahrung suchen? All dies können Sie bei einer gemütlichen Wanderung zu den Mationswiesen erleben. Die Mationswiesen sind zwar nicht im Vorarlberger Biotopinventar enthalten, haben aber dennoch so viel zu bieten, dass wir sie in der Artikelserie vorstellen wollen.
Wandertipp für die ganze Familie
Die Mationswiesen sind gut von St. Arbogast aus zu erreichen. Steigt man bei der Haltestelle St. Arbogast aus dem Landbus 60 aus, läuft man zuerst entlang der Straße Richtung Klaus. Am Ende der Wiese, bevor der Wald beginnt, befindet sich linkerhand ein Wanderweg, der zuerst als steilerer Pfad bergauf führt. Dann geht es weiter durch den Wald, bis man die Mationswiesen erreicht. Ein Wanderweg führt von der ersten (Goldhaferwiese) über die zweite (Pfeifengraswiese) bis zur dritten (verbrachtes Flachmoor und Mädesüßfluren) Mationswiese. Wenn man diese ausgiebig erkundet hat, kann man den Wanderweg Richtung Norden nehmen, der an weiteren Flächen der Mationswiesen (Mädesüßfluren) vorbeiführt und dann über Mitzgebach wieder zurück nach Arbogast wandern. Da es mehrere Wanderwege in diesem Gebiet gibt, empfiehlt es sich eine Wanderkarte mitzunehmen oder sich den entsprechenden Ausschnitt des Vorarlberg Atlas auszudrucken.
Ihre persönliche Busverbindung – sogar von Adresse zu Adresse – finden Sie auf www.vmobil.at.
Mit dem Bildungshaus St. Arbogast und dem Gasthaus Schützen stehen zwei Einkehrmöglichkeiten zur Verfügung.
Nehmen Sie doch eine (Becher-)Lupe und Bestimmungsliteratur auf die Wanderung mit!