Das Gebiet beim Gasserweiher kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Die beiden Teiche sind anthropogenen Ursprungs und verdanken ihre Entstehung dem Lehmabbau der Ziegelei Gasser. Während der nördliche Teich von den 1950er bis in die 1970er Jahre sogar größer als heute war, ist der südliche Teich erst auf Luftbildern der 1970er Jahre zu erkennen. Nach dem Ende des Lehmabbaus wurde das Gelände am Gasserweiher in den 1970er und 1980er Jahren als Kinderzoo genutzt. Nach der Schließung des Kinderzoos wurde ab den 1990er Jahren ein Gastlokal, das „Zoostüble“, auf dem Gelände betrieben. Seit dem Umbau ist das Gasthaus im Ortspark amKumma. Zu diesem gehört auch eine parkartige Landschaft und der nördliche Teich, an dem nach dem Kauf einer Fischerkarte geangelt werden kann. Der südliche Teich hingegen ist in Privatbesitz und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Ausflugstipp für die ganze Familie

Der Gasserweiher ist zu Fuß (z.B. in ca. 5 Gehminuten vom Bahnhof Götzis aus), mit dem Fahrrad oder Ortsbus leicht zu erreichen. Nach spannenden Beobachtungen am Weiher können Sie sich im Gasthaus des Ortsparks amKumma (Blattur 17, Götzis) stärken. Ihre persönliche Busverbindung – sogar von Adresse zu Adresse – finden Sie auf www.vmobil.at

Nehmen Sie doch ein Fernglas, eine (Becher-)Lupe und Bestimmungsliteratur mit.