Abfallvermeidung

Das erste Götzner Reparatur Café fand am 25. Jänner 2020 statt – seither erfreut es sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung, die in der Ringstraße 14 einmal im Monat kaputte Elektrogeräte und Textilien aller Art abgeben kann. Die ehrenamtlichen Helfer der Initiative „Zämma leaba“ unter der Leitung von Manfred Handle beweist hohes Engagement und kann rund zwei Drittel der abgegebenen Geräte zur vollsten Zufriedenheit der Kunden wieder in Schuss bringen. Elektrogeräte werden jeweils am letzten Samstag im Monat repariert, Textilien werden jeweils am Donnerstag vor den Elektrogeräten abgeändert oder verschönert.

Oft ist es gar nicht so einfach, seine Abfälle richtig zu trennen. Schließlich bestehen vor allem Verpackungen aus vielen verschiedenen Materialien und haben unterschiedliche Formen und Zusammensetzungen. Die folgende Grafik soll Ihnen Hilfestellung bei der richtigen Trennung geben.

Die Initiative „ghörig feschta“ hat das Ziel, eine nachhaltige Veranstaltungskultur in Vorarlberg zu fördern. Dabei geht es darum, Abfälle zu verringern und zu vermeiden, regionale, biologische und fair gehandelte Lebensmittel und Getränke zu verwenden, umweltfreundlich unterwegs zu sein, soziale Verantwortung wahrzunehmen und mit Ressourcen schonend umzugehen.

Mit dem Festanhänger Hermann unterstützt die Marktgemeinde Götzner Vereine und Götzner:innen, die eine Veranstaltung im Sinne der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls organisieren.

In der Kummenbergregion gibt es 11.260 Haushalte. Rund 27.000 Bürgerinnen und Bürger nennen sie ihr Zuhause. Auch zukünftige Generationen sollen sich hier wohlfühlen können. Achten wir deshalb gemeinsam auf unsere Region! Indem wir alle unseren Beitrag leisten, um die jährlich anfallenden 720 Tonnen Plastikmüll zu reduzieren. Wie ungeheuer groß dieser Müllberg ist? Der Blick auf die in den vier Gemeinden anfallenden Mengen an Plastikmüll macht das vielleicht etwas deutlicher: 

26,6 kg Leichtverpackungsabfall produziert jeder EinwohnInn in Altach.  
9.000 m³ Plastikmüll in Götzis entsprechen dem Volumen von 5 Jonas Schlössle. 
25.000 prall gefüllte Gelbe Säcke fallen in Koblach an. 
123 t Leichtverpackungsmüll in Mäder sind mit dem Gewicht von 20 Elefanten vergleichbar.

Jede und jeder kann weiterhin einen eigenen Beitrag leisten: Beim Spazierengehen allein oder mit der Familie spricht nichts dagegen, mit Handschuhen Abfall aufzusammeln, solange man sich an die Hygiene-Empfehlungen hält (Hände waschen, nicht ins Gesicht fassen etc.)

Abfälle landen noch immer viel zu häufig am falschen Platz. Auf Wiesen, Plätzen, neben Straßen belasten sie Natur, Boden und Wasser. Sie verursachen hohe Aufräum- und Entsorgungskosten und fehlen im Stoffkreislauf. Daher organisiert die Marktgemeinde Götzis jährlich mit der Unterstützung von zahlreichen Vereinen und ehrenamtlichen HelferInnen eine Landschaftsreinigung mit anschließendem Ausklang

Im offenen Kühlschrank im KAB Götzis (Kapuzinerstraße 5) können Sie überschüssige, noch genießbare Lebensmittel abgeben oder kostenlos mitnehmen. So helfen wir gemeinsam, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen:
Geplant einkaufen mit Einkaufszettel oder Wochenplan
Lebensmittel richtig lagern – das verlängert die Haltbarkeit
Produkte mit abgelaufenem MHD prüfen – oft noch genießbar
Verpackungsfreie Lebensmittel bevorzugen

Der Kühlschrank steht allen offen und wird regelmäßig kontrolliert. Helfen Sie mit – retten wir gemeinsam gutes Essen!

Der offene Bücherschrank steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen – ganz ohne Büchereiausweis. Sie dürfen sich jederzeit ein Buch mitnehmen, das Ihnen gefällt.

Bitte beachten Sie dabei:

Das Bücherregal ist für die Allgemeinheit gedacht – nehmen Sie daher bitte nicht alle Bücher auf einmal mit.

Bringen Sie gelesene Bücher nach einiger Zeit wieder zurück, damit auch andere in den Genuss kommen.

Oder: Stellen Sie ein eigenes Buch ins Regal – so machen Sie anderen eine Freude und fördern den offenen Austausch.

Die Eintragung in die sogenannte Robinson-Liste bewirkt, dass an Sie als Konsument oder Unternehmen kein nicht-persönlich adressiertes Werbematerial mehr versandt oder verteilt wird. Zusätzlich können Sie einen Aufkleber auf Ihrem Briefkasten anbringen.
Den Aufkleber können Sie hier kostenlos bestellen oder im Einzelhandel erwerben.