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Blackout: Keine Sorgen machen, aber vorsorgen

Vorarlberg ist für den Fall eines Blackouts gut gerüstet – Informationsbroschüre für alle Haushalte als Leitfaden zur eigenen Notfallplanung.

Für uns alle ist es das normal dank moderner Technik vernetzt zu sein. Wir bekommen sowohl unsere Informationen als auch unsere lebenswichtigen Güter und Services aus allen Richtungen und Entfernungen. Im Katastrophenfall – und ein Blackout ist ein solcher – wird der Radius unserer Kommunikation radikal verkleinert. Erreichbar sind in jeder Hinsicht dann vielfach nur die Familie, die Nachbarschaft und die nächste Umgebung.

Das Land Vorarlberg hat sich in einem langen, intensiven Prozess unter Einbindung unzähliger Stakeholder auf das mögliche Szenario eines Blackouts, also eines großflächigen, längerfristigen Stromausfalls, vorbereitet. Es wird davon ausgegangen, dass im Ernstfall über den landeseigenen Energieversorger illwerke-vkw eine Insellösung geschaffen werden kann und dadurch innerhalb von 72 Stunden die Stromversorgung im Lande weitestgehend wiederhergestellt sein sollte.

Gemeinde ist Ansprechpartner 

Die Gemeinde ist im Falle eines Blackouts Ihr erster Ansprechpartner und die Verbindung zu den Einsatzkräften. Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und treffen deshalb umfassende Vorkehrungen und Vorabsprachen, um auch im Ernstfall Ihre bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Nichtsdestotrotz sind die Eigenverantwortung und die Vorbereitung jedes Einzelnen auf einen Blackout unbedingt erforderlich. Und die richtige Zeit, das zu tun, ist jetzt. Folgende Broschüre soll Ihnen helfen, das breite Spektrum an Notwendigkeiten für den Ernstfall zu überblicken und effizient abzuarbeiten. Wir hoffen, dass der tatsächliche Fall eines Blackouts nie eintritt, aber es ist wichtig, dass wir uns alle gemeinsam auf diesen möglichen Notfall vorbereiten.